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Wenn Unternehmen eine neue Website mithilfe von WordPress aufbauen, steht immer die Frage im Raum: Soll ein fertiges Theme zum Einsatz kommen und angepasst werden oder ist es besser, direkt ein individuelles Theme zu programmieren?
Eines vorweg: Eine pauschale Antwort gibt es nicht. Je nach Einsatzzweck ist die eine oder die andere Lösung besser geeignet. Viele Unternehmen stellen sich allerdings diese Frage gar nicht und nehmen ein fertiges Theme. Das ist aus unserer Sicht der falsche Ansatz, denn wer die Konsequenzen nicht bedenkt, kann sich mit der „schnellen Lösung“ langfristigen Schaden zufügen.
Der Verlust des Corporate Designs
Immer häufiger tauchen nahezu identische Websites auf, die sich nur durch ein paar Farben und das Logo unterscheiden. Hier sind fertige Themes gewählt worden und in den grundlegendsten Punkten angepasst, mehr nicht. Der Effekt ist, dass die Website dem Besucher „irgendwie bekannt“ vorkommt – individuell und professionell ist das nicht. Für Unternehmen, die ein eigenes Corporate Design aufgebaut haben, also keine gute Option.

Hinzu kommen die vielen Standardeffekte wie „Parallax“ und „One Pager“, die plötzlich auf vielen neuen Websites auftauchen und in Mode gekommen sind. Was im ersten Moment wie eine nette Spielerei wirkt, kann User Experience und Bedienbarkeit der Website stark einschränken – und letztlich dazu führen, dass unternehmerische Ziele nicht erreicht werden: Werden dem User die wichtigen Inhalte nicht in sinnvoller Weise präsentiert, ist fraglich, ob man als Unternehmen hinter „Besucher hat Newsletter-Abo abgeschlossen“, „Kontakt aufgenommen“ oder„Produkt bestellt“ einen Haken setzen kann.
Mit trendigen Effekten ausgestattete Unternehmens-Websites sind ohnehin nicht die beste Idee. Viele verschwinden bald wieder und werden dann vom Nutzer als veraltet wahrgenommen.
Veränderte Arbeitsweisen
Bevor fertige Themes „auf den Markt kamen“, wurden die Vorlagen von Hand erstellt und im Workflow war ein konzeptionelles Vorgehen selbstverständlich. Das hatte den Vorteil, dass ein ganzes Team Input für eine wirklich zum Unternehmen passende Website geliefert hat. Die Entwickler haben die Wünsche aller Projektbeteiligten aufgenommen und in einem kreativen Konzept verarbeitet. Das Ergebnis: herausragende Funktionen und Effekte.
Bei vielen Projekten ist dieser kreative Ansatz gänzlich verwunden – für den Entwickler bleibt, ein passendes Theme aus denen auszuwählen, die das Unternehmen vorschlägt. Hinzu kommen ein paar Plugins, und fertig ist die Website.