Generation Z: Wer ist das?
Als Generation Z werden diejenigen definiert, die zwischen 1998 und 2016 geboren wurden – die Ältesten dieser Generation sind 2019 also 21 Jahre alt, die Jüngsten werden 3. Man kann geteilter Meinung sein, was die Verallgemeinerung der Eigenschaften so vieler Jahrgänge angeht, aber wenn man sich ansieht, welche Gemeinsamkeiten in Studien auftreten, wird es tatsächlich spannend.
Von Kindheit an ist für die Generation Z das Internet mit seinen sozialen Medien nicht nur omnipräsent, sondern für viele der Lebensraum. Auch wenn man für einen Großteil der Erledigungen das Haus nicht mehr verlassen müsste, steht auf der anderen Seite die Welt offen – sowohl was die Informationsbeschaffung als auch die Möglichkeiten zu reisen angeht.

Generation Z als Käufer
Das Mehr an Informationen macht die Generation Z auch durchaus kritischer bei Kaufentscheidungen: Es ist relevant, welches Image eine Marke hat, Influencer aus dem Netz sind ebenso wichtig wie die Meinung oder Empfehlung von Freunden oder Familie. Aber es werden auch gezielt Informationen zu Nachhaltigkeit und sozialer Verantwortung von Unternehmen angefragt. Die Einzigartigkeit eines Produktes zählt, aber auch Qualität und Preis.
Work-Life-Balance
Die Generation Z wünscht sich privat Stabilität, legt viel Wert auf Familie und Freunde, möchte sich aber nicht festlegen, was den Beruf angeht. Tatsächlich stehen unendliche Möglichkeiten offen, guter Bildung und Fachkräftemangel sei Dank: Unternehmen bewerben sich schon um Arbeitnehmer. Diese sind jedoch wählerisch, die Work-Life-Balance muss sich zugunsten von Life auspendeln. Karriere und Überstunden sind kein Lebensziel angesichts von Krisen und Klimawandel: Der Wunsch, etwas Sinnvolles zu tun, überwiegt.